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SPD Hochfranken: Grenzüberschreitender Rettungsdienst mit Tschechien ist überfällig

Gesundheit

Grenzüberschreitender Rettungsdienst mit Tschechien ist überfällig – Klaus Adelt kämpft erfolgreich für Bericht der Staatsregierung


Bei Einsätzen in Grenznähe muss eine übergreifende Zusammenarbeit endlich möglich gemacht werden Die Zusammenarbeit zwischen tschechischen und bayerischen Rettungskräften ist dank der SPD-Fraktion im Landtag auf Initiative des Abgeordneten Klaus Adelt auf einem guten Weg: Im Kommunalausschuss wurde ein Antrag einstimmig angenommen, der die Staatsregierung verpflichtet, über die Fortschritte Auskunft zu erteilen. "Das Zugunglück in Bad Aibling hat gezeigt, wie wichtig solche Vereinbarungen sind - die Zusammenarbeit mit Österreich hat da wunderbar funktioniert, eine entsprechende Regelung für Tschechien wird also höchste Zeit", betont der Hofer Abgeordnete Klaus Adelt.

Als Vertreter aus einer Grenzregion weiß Adelt um die Relevanz der Zusammenarbeit. "Jetzt müssen schnell die nötigen Fragen geklärt werden: Wer übernimmt zum Beispiel die Kosten, wenn ein deutscher Rettungswagen nahe der Grenze zu einem Einsatz in Tschechien gerufen wird? Auch viele Versicherungsfragen sind unklar: Etwa wenn ein deutscher Rettungswagen in Tschechien mit Blaulicht bei Rot über die Ampel fährt und einen Unfall verursacht."
Es sei sehr erfreulich, dass sich die CSU in dieser Frage bewege und die Staatsregierung jetzt endlich Bericht erstatten müsse, erklärt Adelt: "Bereits Mitte 2014 ist ein Rahmenvertrag mit der Tschechischen Republik in Kraft getreten. Sachsen hat dieses Abkommen längst unterschrieben. In Bayern müssen wir nun auch endlich vorankommen.“ Als Vorschlag bringt er darüber hinaus eine bayerisch-tschechische Task Force ins Spiel. “Dadurch könne man schnell reagieren,“ unterstreicht der Oberfranke.

 

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